Content-Beispiel
Leider ist es mühsam, die Informations-Perlen zu finden
zusammengestellt von Oskar H. Metzger
Wer die Umfrageergebnisse der letzten Wochen studiert, kennt eine große Sorge der Bundesbürger. Es ist die Altersversorgung, die durch den Minizins immer stärker in Gefahr gerät. Deshalb ist das neue Angebot, das die Stuttgarter Lebensversicherung am 7. Januar 2021 in einer Presseinformation vorstellte, für die verunsicherte Bevölkerung sicherlich eine Bereicherung.
In heutigen Zeiten knapp besetzter Redaktionen haben die Pressenotizen größere Chancen auf Veröffentlichung, die wenig Arbeit machen. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Vorlage der Stuttgarter Lebensversicherung verbesserungsfähig. Hier stören die Großschreibung bei „Fondspilot“ und die Kleinschreibung bei „Performance+“, weil aufwendig umredigiert werden muss. Auch sollte man in einer der Überschriften vor dem Text unerklärte Fremdworte wie „ESG-Portfolios“ vermeiden.
Es ist lobenswert, dass in dieser immer stärker visualisierten Welt Bildmaterial zur kostenfreien Nutzung angeboten wird. Ich vermisse jedoch das Foto von Jens Göhner in der Pressenotiz, da der hinten versteckte Hinweis zum „downloaden“ leicht übersehen werden kann.
Insgesamt ist die Presseinformation etwas lang geraten und hat vor allem die Zielgruppe der Vermittler im Auge. Für nutzerorientierte Journalisten ist die Aufbereitung für interessierte Bundesbürger deshalb mühsam. Dabei würde ein Content, der unter dem Blickwinkel der Verbraucheraufklärung geschrieben wird, beiden Zielgruppen dienen.
Leseprobe
Die Stuttgarter setzt mit neuem Angebot auf kapitalmarktorientierte Altersvorsorge
- Einfaches, zeitgemäßes Produktangebot für jeden Kunden mit nur noch zwei Anlagekonzepten
- Neue Fondsrente performance+ bietet chancenreiches Investment und optionale Beitragsgarantie
- FONDSPiLOT mit neuen ESG-Portfolios unterstützt bei der Beratung im Bereich nachhaltiger Altersvorsorge
- Breit angelegtes Informations- und Schulungsangebot für Vermittler nach ‚gut beraten‘
Stuttgart, 7. Januar 2021 – Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. hat ihr Angebot im Bereich der Altersvorsorge vereinfacht und optimiert. Damit können Vermittler ab sofort jeden Kunden mit nur zwei Anlagekonzepten – von sicherheitsorientiert bis renditefokussiert – bedarfsgerecht und zeitgemäß beraten. Neben das Erfolgsmodell ihrer eher sicherheitsorientierten Indexrente index-safe stellt Die Stuttgarter ab sofort die chancenorientierte Fondsrente performance+. „Beide Konzepte erlauben es, über einen längeren Zeitraum ein möglichst großes Vorsorgevermögen aufzubauen – für eine entsprechend hohe, lebenslange Rente. Und für unsere Vermittler gestaltet sich die Beratung mit nur noch zwei Konzepten ab sofort zweifach einfach“, erläutert Jens Göhner, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Vorsorge und Investment bei der Stuttgarter.
Im Zuge der Niedrig- und Negativzinsphase sind kapitalmarktorientierte Produkte längst schon in den Fokus gerückt. Deshalb bietet Die Stuttgarter Kunden, die sich für die Chancen der Kapitalmärkte entscheiden, ab sofort die neue Fondsrente performance+ an. Sicherheitsorientierte Kunden können weiterhin auf die Stuttgarter Indexrente index-safe zugreifen.
performance+ steht für renditeorientierte und flexible Vorsorge
performance+ investiert einen möglichst hohen Anteil der Beiträge in Fonds. Dadurch erhöhen sich die Chancen auf eine attraktive Rendite. Gleichzeitig zeichnet sich das neue Vorsorgeprodukt vor allem durch seine Flexibilität aus, die eine Anpassung an verschiedene Lebensumstände erlaubt. So können zum Beispiel Beitragszahlungen angepasst werden. Bei der Basisrente und der Privatrente kann zudem die Garantiehöhe zwischen 0 % und 80 % gewählt und auch während der Laufzeit angepasst werden. „Die Flexibilität spiegelt sich auch in den zahlreichen Möglichkeiten der Fondsanlage wider. Kunden können hier in besondere Themen oder Branchen investieren, sich spezielle Fonds wünschen oder auf ein gemanagtes Portfolio der Stuttgarter vertrauen“, erklärt Jens Göhner. Auch bei den Auszahloptionen setzt Die Stuttgarter auf Flexibilität: Ob eine lebenslange Rente, einmalige Kapitalauszahlung oder Teilauszahlung – performance+ passt sich den jeweiligen Bedürfnissen an. Und mit Blick auf eine wachsende Zielgruppe, die sich für nachhaltige Altersvorsorge interessiert, gibt es performance+ auch als GrüneRente.
FONDSPiLOT mit ESG-Portfolios unterstützt Vermittler bei nachhaltiger Altersvorsorge
Das bewährte digitale Beratungstool FONDSPiLOT unterstützt Geschäftspartner bei der Ermittlung eines individuellen Anlegerprofils und eines dazu passenden Portfolios. Die Stuttgarter erweitert den FONDSPiLOT um gemanagte ESG-Portfolios. ESG steht für „Environment, Social, Governance“ und beschreibt, in welcher Weise Unternehmen in ihrem Handeln ökologische, soziale und gesellschaftliche (ethische) Aspekte berücksichtigen. „Als einer der Pioniere im Bereich nachhaltiger Altersvorsorge erleichtern wir die Beratung mit der Erweiterung des FONDSPiLOT um die neuen ESG-Portfolios zusätzlich“, so Jens Göhner.
Die Stuttgarter informiert und schult zu kapitalmarktorientierten Angeboten
Interessierten Vermittlern bietet Die Stuttgarter vom 16. Februar bis zum 2. März 2021 ein breit angelegtes Informations- und Schulungsangebot. Nach ‚gut beraten‘ erhalten die Teilnehmenden 100 Minuten Bildungszeit. Im Rahmen eines innovativen, digitalen Formates erläutern unabhängige Experten die (Rendite-)Chancen kapitalmarktorientierter Produkte. Vertreter der Stuttgarter präsentieren das neue Produktportfolio: „Mit unserem neuen Angebot setzen wir Maßstäbe – sowohl im Produkt selbst als auch in der Art und Weise einer informativen und gleichzeitig unterhaltenden Präsentation“, so Jens Göhner…
Download Bildmaterial zur kostenfreien Nutzung für redaktionelle Zwecke: Jens Göhner, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Vorsorge und Investment hier downloaden…
Oskar H. Metzger (Karikatur: Bubec).
Oskar H. Metzger profilierte sich als Ressortleiter bei Handelsblatt, Augsburger Allgemeine und WirtschaftsWoche ebenso wie als Herausgeber des Finanz-Pressedienstes und stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Journalisten-Verbandes.
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